Projekt Beschreibung

Ängste und Panikattacken

Ängste sind gar nicht selten. Wer kennt sie nicht, die Unruhe vor dem Unbekannten? Jeder hat schon einmal das Gefühl erlebt, in der einen oder anderen Ausprägung und in verschiedenen Situationen.

Oft kann die Angst durch reale Bedrohungen ausgelöst werden, aber auch etwas mit uns selbst zu tun haben (Sprechen vor Publikum, Stottern, Trockenheit im Mund usw.). Bei Kindern ist es oft die Angst vor der Dunkelheit.

Die eigene Angst ist dabei für andere Menschen nicht immer nachvollziehbar. In den Anfängen der Menschheit war die Angst überlebensnotwendig, da sie die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol auslöste und zusätzliche Energie für die Flucht gab.

Auch gibt es einen Unterschied zwischen Angst und Furcht. Während Angst eine unspezifische, oft diffuse emotionale Reaktion auf eine Bedrohung ist, bezieht sich Furcht auf die konkrete Wahrnehmung einer nahenden Gefahr.

Angst und Furcht kann auch unterschieden werden:

Furcht

  • Eine unmittelbar drohende Gefahr

  • Eine Katastrophe

  • Vermeidungs- und Verteidigungsmotiv

  • Ein Zustand, der eine sofortige Reaktion auslöst, um sich vor der Bedrohung zu schützen

Angst

  • Eine möglicherweise unaufgelöste Furcht

  • Der Ort bzw. die Ursache der Bedrohung ist nicht eindeutig erkennbar

  • Mögliche Vorahnung, ängstliche Stimmung

  • Eine emotionale Reaktion auf eine vage oder abstrakte Bedrohung, die nicht sofortige Handlungen erfordert

Welche Ängste gibt es?

  • Angst vor Prüfungen

  • Höhenangst

  • Flugangst

  • Zahnarztangst

  • Ängste in Bezug auf andere Lebewesen (Insekten, Spinnen usw.)

  • Ängste in Zusammenhang mit Gebäuden, Menschenansammlungen, Räumen usw.

  • Angst vor dem Alleinsein

  • Ängste in Bezug auf Situationen, in die andere involviert sind (Zurückweisung, Kritik, generelle Konflikte und vieles mehr)

  • Ängste in Bezug auf Tod, Verletzungen, Operationen

  • Und viele mehr…

Generell ist Angst nichts Schlechtes. Angst ist ein grundlegendes menschliches Gefühl, das sowohl negative als auch positive Aspekte hat. Obwohl Angst oft als unangenehm empfunden wird, spielt sie eine wichtige Rolle für unser Überleben und unser Wohlbefinden.

5 gute Gründe für Angst

  • Angst als Überlebensmechanismus: Ein evolutionäres Erbe zur Gefahrenerkennung. Sie löst die „Kampf-oder-Flucht“-Reaktion aus, bereitet den Körper auf Bedrohungen vor.

  • Angst als Schutzfunktion: Fördert Vorsicht und Sicherheitsbewusstsein. Sie motiviert zu vorsichtigem Verhalten und dem Ergreifen von Sicherheitsmaßnahmen in potenziell gefährlichen Situationen.

  • Angst als Motivator: Treibt zu Leistung und Zielorientierung an. Die Furcht vor dem Scheitern motiviert zu intensiver Vorbereitung und dem Streben nach Verbesserung.

  • Angst als Katalysator für Selbstreflexion und Wachstum: Fördert die Erweiterung persönlicher Grenzen. Sie regt zur Reflexion über eigene Werte an und motiviert zu persönlicher Entwicklung.

  • Angst stärkt soziale Bindungen: Fördert Empathie und gegenseitige Unterstützung. Gemeinsame Ängste bringen Menschen näher zusammen.

Panikattacken

Panikattacken manifestieren sich oft plötzlich und ohne ersichtlichen Grund. Typische Symptome umfassen Herzrasen, Brustenge und Atembeschwerden. Diese Zustände können bis zu 15-20 Minuten anhalten und bei den Betroffenen sogar Todesangst auslösen, was oft einen Arztbesuch oder sogar einen Notruf zur Folge hat.

Es ist entscheidend, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, um die Ursachen für diese Symptome abzuklären.

Viele Menschen, die unter Panikattacken leiden, fürchten sich davor, dass solche Episoden wieder auftreten könnten. Diese Angst kann zu Vermeidungsverhalten führen, wie dem Vermeiden von bestimmten Orten oder Situationen.

Oft können Panikattacken mit bestimmten Denkmustern zusammenhängen, die Unsicherheit oder Stress auslösen können. Es ist wichtig, die zugrunde liegenden Gründe für diese Symptome zu erkennen und anzugehen.

Es ist wichtig zu beachten, dass Panikattacken an sich keine eigenständige Erkrankung sind, sondern oft auf andere Probleme hinweisen können.

Wenn es Themen gibt, die einer medizinischen Erfordernis bedürfen, behalte ich mir vor, Sie an entsprechende Ärzte und andere Spezialisten zu verweisen. Es liegt in Ihrer eigenen Verantwortung, diese dann zu kontaktieren und weitere notwendige Schritte zu besprechen.

Denkmuster, die möglicherweise Panikattacken auslösen:

  • Schwarz-weiß-Denken

  • Etwas zu persönlich nehmen, sich etwas einbilden, was gar nicht der Realität entspricht

  • Dinge zu verallgemeinern

  • Perfektionismus

Welche Möglichkeiten gibt es, aus diesem Teufelskreis auszubrechen?

  • Medizinisch abklären, ob eine organische Ursache vorliegt

  • Stress reduzieren

  • Regelmäßige Entspannung, sich selbst einmal „rausnehmen“

  • Sich der Angst stellen – soweit als möglich – und weiter im Alltag aktiv bleiben

  • Sich Unterstützung auf unterschiedlichen Ebenen holen

  • Entspannungstechniken lernen

Oft kann eine Panikattacke auf ein ungelöstes Problem hindeuten, oder schädliche Denkmuster, die im Laufe der Zeit angehäuft wurden. Häufig ist es hilfreich zu ergründen, wo diese Denkmuster herkommen, oder welches Problem dahintersteckt.

Es ist daher sinnvoll, sich auf die Suche nach der Ursache zu machen. Wichtig ist, daran zu denken, dass die Angst in uns selbst erzeugt wird. Durch Gedanken und Phantasien, die wir haben.

Das ist im Grunde genommen eine sehr gute Nachricht, denn dadurch, dass wir die Angst „selbst machen“ haben wir auch die Möglichkeit, dass wir es selbst schaffen, sie auch wieder los zu werden.

Wir erarbeiten gemeinsam, individuelle Lösungsansätze, damit Sie wieder Zugriff auf Ihre eigenen Ressourcen und Fähigkeiten bekommen. Sie werden diese Fähigkeiten wieder sichtbar machen, neu entdecken und für sich neu entwickeln. Sie entwickeln für sich, Ihren ganz persönlichen Lösungsansatz für Ihre ganz persönliche Situation.

Beratung und Begleitung um solche Herausforderungen zu meistern, um schwierige Situationen und Konflikte zu bewältigen, das ist mein Ziel in der gemeinsamen Zusammenarbeit. Gemeinsam entwickeln wir Ihr Ziel für eine ausgeglichene Zukunft.

Lust, mehr zum Thema Panikattacken zu erfahren? Lesen Sie dazu mehr in meinem Blog.

DAS KÖNNEN SIE DURCH DIESES COACHING ERREICHEN:

  • Ihre Fähigkeit zur Veränderung unerwünschter Verhaltensweisen zu verbessern und Ihre Reaktionen in angstauslösenden Situationen zu optimieren.

  • Eine effektivere Kommunikation zu entwickeln, um einen besseren Umgang mit Angst und Panik zu erreichen.

  • Ihre persönlichen Ressourcen zu aktivieren, um sich aktiv den Herausforderungen von Angst und Panik zu stellen.

  • Ein Gefühl der Ruhe und Ausgeglichenheit zu erlangen, auch in den stressigsten Situationen.

  • Klare Sichtweisen und lösungsorientiertes Handeln zu entwickeln, um Ängste souverän zu bewältigen.

  • Alte Muster aufzubrechen und negative Glaubenssätze aufzulösen, die Ihre Ängste verstärken könnten.

  • Mehr Kontrolle über Ihre Ängste zu erlangen und ein erfülltes Leben trotz der Herausforderungen von Angst und Panik zu gestalten.

Kostenloses Erstgespräch

Kundenstimme einer Klientin mit Panikattacken:

Ich kam zu dir mit Panikattacken beim Schlafen, wo ich sehr darunter litt, da es meinen ganzen Tag sehr belastet hat. Dadurch wurde ich in der Nacht immer munter und war durch die Angstzustände und Gedankenkreise auch tagsüber ziemlich geschaffen.

Für mich war es wichtig, dass ich endlich wieder einmal durchschlafen konnte und somit entschied ich mich, zu dir zu kommen. Davor habe ich einige andere Dinge probiert, wie Gesprächstherapien und Hypnosen, leider nur mit wenig Erfolg. Ich kam mit wenig Erwartungen zu dir, doch schon bald hast du mir klar gemacht, dass mein Ziel ist, die Panikattacken loszuwerden. Das habe ich dann auch erreicht.

Für mich persönlich hat sich einiges geändert: Angefangen, dass meine Panikattacken weg sind, mein übertriebener Perfektionismus weniger geworden ist, und ich mir weniger Stress mache.

Das besondere am Coaching waren für mich die Hypnosen, bei denen ich sehr entspannt war. Danach fühlte ich mich komplett wohl und frei von jedem Stress. Auch die anderen Methoden wie die Timeline waren sehr wirksam, diese kannte ich davor noch nicht.

Michael, als Coach habe ich dich als sehr freundlich und nett empfunden. Du bist ein sehr positiver Mensch. Unsere Zusammenarbeit war von Anfang an sehr gut, was ich auch besonders wichtig finde. Du hast mir immer wieder Mut gegeben und warst immer positiv gestimmt. Ich bin glücklich über meinen Erfolg und danke dir für deine Hilfe!

Liebe Grüße,
Kathi

Kathi

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