Projekt Beschreibung
Jeder Vierte Österreicher hat schon einmal eine Depression erlebt
Hier erst mal ein paar Fakten zum Thema Depressionen, die alles andere als beruhigend sind. Diese Angaben stützen sich auf eine Untersuchung der WHO, der Weltgesundheitsorganisation:
25 % bis 30 % der Bevölkerung erleben in einem Jahr Depressions- oder Angstzustände.
50 % der längeren Fehlzeiten treten aufgrund von Depression oder Angst auf.
50 % der schweren Depressionen in Europa werden nicht behandelt.
176 Milliarden Euro machen die jährlich in der EU verursachten Kosten durch Stimmungsstörungen und Angst (z.B. Krankenstände) aus.
Die Depression macht einen Löwenanteil der globalen Krankheitslast („Global Burden of Disease“) aus. Bis zum Jahr 2030 wird sie die weltweit häufigste Ursache von Behinderungen sein. Dadurch haben Depressionen auch massive volkswirtschaftliche Auswirkungen. Bei Frauen wird die Diagnose 2-3x so häufig gestellt wie bei Männern.
Eine Umfrage der APA (Austria Presseagentur) ergab, dass bereits jeder Vierte Österreicher schon einmal eine Depression erlebt oder sich darüber informiert hat.
Was ist eine Depression?
Die Depression ist eine Erkrankung der Psyche, bei der eine gedrückte Stimmung, Interesse- und Freudlosigkeit sowie Antriebslosigkeit im Vordergrund stehen. Viele Betroffene klagen anfangs über allgemeinen Leistungsabfall und diffuse körperliche Beschwerden, über Appetitverlust und Schlafstörungen. Hinzu treten Freude- und Interessenverlust, allgemeine Lustlosigkeit und Entscheidungsunfähigkeit. Manche beklagen eher Gefühle von Gleichgültigkeit als eine besondere Traurigkeit, einige fühlen sich auch innerlich unruhig und getrieben und leiden unter Ängsten.
Interessant ist, dass die Ursachen einer Depression nicht restlos erforscht sind. Allgemein bekannt ist, dass eine Depression den Stoffwechsel des Gehirns verändern kann. Es wird weniger Serotonin und Noradrenalin produziert. Warum das so ist, ist derzeit unbekannt.
Welchen Einfluss kann eine Depression auf den Tagesablauf haben?
Hier einige mögliche Anzeichen:
Hier einige mögliche Anzeichen:
Schlafstörungen durch zu frühes Aufwachen
Ständiges Grübeln
Stimmungsschwankungen
Weniger Appetit
Minderung der sexuellen Lust
Kopfschmerzen, Rückenschmerzen
Gedrückte Stimmung
Freudlosigkeit – auch bei Ereignissen, die wir früher als angenehm empfunden haben
Innere Unruhe
Mangelndes Selbstvertrauen und/oder geringes Selbstwertgefühl
Konzentrationsschwäche
Entscheidungsschwäche
Schuldgefühle und „sich selbst in Frage stellen“
Negative Zukunftsaussichten
Ständige Traurigkeit
COACHING FÜR PRIVATPERSONEN UND UNTERNEHMER
Menschen dabei zu unterstützen erfolgreich zu sein, ihre Ressourcen zu entdecken und optimal zu entfalten.
Menschen begleiten, damit diese ihre Potenziale gezielt nutzen; um motiviert und mit Freude die wachsenden Anforderungen im Berufsalltag erfolgreich zu meistern.
Dabei geht es ganz wesentlich um Ziele, Wege, Stärken, Lösungen und Wertschätzung.
Die Diagnose, ob es eine Depression oder eine „normale“ Verstimmung ist, sollte ein Arzt vornehmen. Man kann davon ausgehen, dass dann eine Depression vorliegt, wenn eine gewisse Anzahl der möglichen oben angeführten Symptome über einen längeren Zeitraum beobachtbar ist.
Dinge die uns darin unterstützen können, aus dem Teufelskreis der Depression herauszukommen:
- Gestehen Sie sich selbst Fehler zu (die ja eigentlich Lernerfahrungen sind), und machen Sie es das nächste Mal anders
- Akzeptieren Sie Ihre Grenzen und die von anderen
- Verschwenden Sie keine Energie auf Dinge, auf die Sie selbst keinen Einfluss haben
- Pflegen Sie Freund- und Bekanntschaften die Ihnen gut tun
- Setzen Sie sich Prioritäten und planen Sie sich ausreichend Erholungszeiten ein
Nicht immer muss die Einnahme von Medikamenten notwendig sein. Es gibt auch andere Möglichkeiten, eine Depression zu bewältigen. Einige davon können sein:
- Sich mit zwischenmenschlichen Beziehungen auseinanderzusetzen und zu überlegen, welchen Bezug die derzeitige Situation zur aktuellen Lebenssituation hat
- Welchen Einfluss/Bezug haben negative Erfahrungen aus der Kindheit und welche Denkmuster wurden möglicherweise übernommen?
- Wie kann ich mit meinen Gefühlen umgehen? Gibt es Gefühle, Emotionen, die zu der derzeitigen Situation geführt haben könnten?
- Gibt es einen Bezug zu Ereignissen aus meiner Vergangenheit die möglicherweise unterdrückt wurden und zum derzeitigen Zustand geführt haben?
- Hindern mich negative Glaubenssätze daran, die derzeitige Situation zu meistern?
Bei Depressionen, Angststörungen oder auch Zwangsstörungen kann es neben den „herkömmlichen“ medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten auch darum gehen, gemeinsam neue Lösungsmöglichkeiten für das eigentliche Problem, die Ursache zu finden. Da geht es dann besonders darum, andere Verhaltensstrategien für die Zukunft zu erkennen. Denn die alten funktionieren ja scheinbar nicht mehr, um ein ausgeglichenes Leben führen zu können.
Bei dieser Arbeit geht es dann in erster Linie darum, negative Denkmuster und negative Verhaltensweisen zu erkennen und zu verändern, sodass eine erfüllte Zukunft möglich ist.
Was hält viele davon ab, sich bei einer Depression Unterstützung von außen zu holen? Hier einige Beispiele, die ich immer wieder zu hören bekomme:
Generelle Ängste, sich von außen unterstützen zu lassen
Reaktionen von außen, von der persönlichen Umgebung (Freunde, Bekannte etc.)
Ignorieren der Signale
Professionelle Unterstützung und Coaching bei Depressionen
Sie haben das Gefühl, dass Sie mit den unterschiedlichsten Situationen des Alltags nicht mehr so zurechtkommen? Dass Sie sich nicht wohlfühlen oder einige der bereits genannten Signale bei sich erkennen? Entscheiden Sie für sich selbst, was für Sie das Beste ist und holen Sie sich Unterstützung.
Wenn Sie eine individuelle Begleitung möchten, freue ich mich über Ihre Kontaktaufnahme. In meinem Netzwerk arbeite ich mit Ärzten, Coaches und Therapeuten zusammen, die Sie gerne darin unterstützen, herauszufinden, was Sie tatsächlich benötigen.
In der Zusammenarbeit mit mir erarbeiten wir gemeinsam individuelle Lösungsansätze, damit Sie wieder Zugriff auf Ihre eigenen Ressourcen und Fähigkeiten bekommen. Sie werden diese Fähigkeiten wieder sichtbar machen, neu entdecken. Sie entwickeln für sich Ihren ganz persönlichen Lösungsansatz für Ihre ganz persönliche Situation.
Beratung und Begleitung, um solche Herausforderungen zu meistern, um schwierige Situationen und Konflikte zu bewältigen – das ist mein Ziel in der gemeinsamen Zusammenarbeit. Gemeinsam steuern wir Ihrer ausgeglichenen Zukunft entgegen.
WARUM SOLL ICH EIN COACHING MACHEN?
In der gemeinsamen Zusammenarbeit können wir unerwünschte Verhaltensweisen erkennen und verändern
Die persönliche Kommunikation mit sich selbst und mit anderen verbessern
Die persönlichen Ressourcen, die in einem selbst schlummern, aktivieren
Sich persönlichen Herausforderungen zu stellen und diese proaktiv anzugehen
Ausgeglichenheit und Ruhe erlangen
Herausfordernde Situationen klarer sehen und lösungsorientiert agieren
Aufbrechen von alten Mustern und das Auflösen von negativen Glaubenssätzen